Nicht zuletzt wegen der Fridays for Future Bewegung, die das Thema Umweltbewusstsein mehr in den Fokus gerückt hat, gehen immer mehr Menschen mit einem neuen Blick in Supermarkt und Bekleidungsgeschäften einkaufen. Nicht selten mit einem selbst mitgebrachten Leinenbeutel, um Plastiktüten zu vermeiden.

Plastikverpackungen und -tüten in unserem Alltag zu reduzieren ist ein Schritt in die richtige Richtung, doch achten Sie im Garten auf Plastik? Das tun die wenigsten, mich eingeschlossen, denn man ist ja schon im Grünen und irgendwie blendet man dort den Umweltschutz aus.

Doch auch im Beet verstecken sich Plastikfallen. Welche sind das und wie kann man sie vermeiden? Lasst uns zusammen den Garten noch grüner machen!

Angefangen beim Einkauf von neuen Blumen fällt auf, dass alle in Plastiktöpfen verpflanzt sind. Das ist nicht weiter schlimm, einzelne Plastiktöpfe für Setzlinge sind durchaus praktisch, doch oft fallen Unmengen an Plastiktöpfen an. Besonders die schwarzen Töpfe sind schädlich, da sie fast gar nicht recycelt werden können.

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Es gibt jedoch die Möglichkeit überflüssige Plastiktöpfe an den Gartenhändler zurück zu geben, die diese für neue Pflanzen verwenden können. Über diese Maßnahme kann man sich im Vorhinein beim entsprechenden Handel erkundigen. Ansonsten kann man darauf achten, dass man graue, weiße oder rote Plastiktöpfe nimmt.

Im Idealfall bringt man eigene Gefäße mit oder entfernt die Plastiktöpfe und transportiert die Pflanzen in Beuteln oder Holzkisten. Dann ist es jedoch wichtig, die Pflanzen umgehend in die Erde zu setzen.

Wer den Platz hat, könnte einen Komposthaufen anlegen, um Plastiksäcke mit Blumenerde zu vermeiden. Sollte ein Komposthaufen keine Option sein, dann lieber direkt zu großen Packungen greifen, denn für einen großen Beutel wird insgesamt weniger Plastik verwendet, als für viele kleine. Die großen Beutel, kann man dann für Gartenabfälle wiederverwenden.

Natürlich sind all diese Vorschläge nicht die perfekte Lösung, um Plastik endgültig aus dem Garten zu verbannen, doch Plastik zu reduzieren geht in die richtige Richtung. Versuchen Sie sich am grünen, umweltfreundlichen Daumen!

Lernen Sie noch mehr über Plastikreduzierung im 2. Teil!

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