Viele Gartenbesitzer werden jetzt langsam unruhig. Es regt sich was … erste Blümchen wagen sich aus der Erde und die Bäume fangen an, neue Triebe zu bilden. Dort, wo sich schon Schneeglöckchen und Co. aus der Erde recken, müssen Sie nichts mehr tun. Es ist allerdings sinnvoll, die Standorte zu dokumentieren. So kann man im Herbst schon die nächste Blühsaison planen und sehen, wo noch Platz ist.

Pflanzen, die ein längeres Wachstum haben, sollte man besser jetzt schon aussäen. Dann haben Sie eher was von der Blüte. Hierzu eignen sich kleine Töpfchen mit Anzuchterde oder auch Eierkartons.

Sind Sie ein Freund von nicht winterfesten Blumen, deren Knollen oder Zwiebeln Sie überwintert haben? Dann ist jetzt die Zeit sie aus Keller oder Schuppen zu holen und vortreiben zu lassen (bitte immer leicht feucht halten!). Wenn kein Frost mehr zu befürchten ist, können die Schützlinge dann gepflanzt werden. Auch Kübel und Pflanzcontainer können jetzt in eine wärmere und helle Umgebung geholt werden. Wenn sie dann nach draußen dürfen, haben sie häufig schon Blüten.

Der Februar ist außerdem eine gute Zeit für den Rückschnitt von Sträuchern, Stauden und Gehölzen. Größere Exemplare können danach auch geteilt werden. Dazu legen Sie den Wurzelballen frei und teilen ihn dann am besten in der Mitte mit dem Spaten durch.

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Auch Hecken können und sollten jetzt geschnitten werden. Bald beginnt nämlich die Nistzeit vieler heimischen Vögel. Aus diesem Grund ist der Schnitt auch von März bis September verboten. Außerdem wachsen Hecken am besten, wenn sie im Frühjahr kräftig geschnitten werden und im Sommer noch einmal einen Formschnitt bekommen.

Auch wurzelnackte Pflanzen, d. h. solche mit freiliegenden Wurzeln, ohne Erde oder Container können jetzt schon gepflanzt werden. Sie befinden sich noch in der Winterruhe und haben noch genügend Zeit, sich einzuwurzeln. Kleinere Pflanzen stützen Sie am besten mit einem Stab, weil Frühjahrsstürme noch möglich sind.

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