Für viele Hauseigentümer ist eine hauseigene Speisekammer ein ungeahnter Luxus. Auch in vielen Eigentums- und Mietwohnungen gehört eine kleine Abstellkammer, die als Vorratskammer genutzt werden darf, zur Standard-Ausstattung. Einer der vielen Vorteile einer Speisekammer ist, dass man einen übersichtlichen Stauraum hat, der einem mit einem Blick verrät, was beim nächsten Einkauf besorgt werden sollte, ohne eine große Bestandsaufnahme machen zu müssen.

Falls man in den Genuss kommen darf, eine solche Speisekammer selbst zu gestalten, ist es wichtig sich im Vorhinein einige Gedanken zu machen und das Mini-Projekt gut durchgeplant zu haben, denn sonst folgt oft ein böses Erwachen…

Wir zeigen Ihnen die Dos und Don’ts bei der Gestaltung Ihrer Speisekammer!

Sesam öffne dich: Beginnen wir mit der Tür. Da kann man doch nichts falsch machen, oder? Doch haben Sie sich schon mal überlegt, in welche Richtung die Tür auf geht? Wenn die Türe sich zur Kammer hin öffnet, hat man schon eine Wand an möglicher Ablagefläche verschenkt. Ist Platz grundsätzlich Mangelware, könnte eine Schiebetür eine ideale Lösung sein. Diese lässt sich rechts und links verschieben ohne Raum zu stehlen, weder in der Speisekammer, noch in der Küche.

Mit einem Blick: Ein weiterer Punkt ist die Beleuchtung. Egal ob die Vorratskammer nun ein Fenster hat oder nicht, ein zusätzliches Deckenlicht, oder LED’s sind hilfreich, um auch Abends im Dunkel noch alles auf einen Blick zu finden.

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Hoch hinaus: Gerade bei Altbauwohnungen ist auch in der Vorratskammer Luft nach oben. Sollten Sie in Betracht ziehen, auch Stauraum außerhalb der Armlänge zu nutzen, ist es sinnvoll eine kleine Leiter oder Hocker einzuplanen. Hoch oben sollten sich außerdem die Dinge befinden, die Sie selten nutzen.

Das richtige System: Beim Einlagern immer auf unterschiedlich hohe Regalbretter setzten, oder Leisten, auf denen man die Höhe ggf. verstellen kann. Denn sonst könnten Probleme auftreten. Man möchte doch auch mal größere Dinge verstauen. Außerdem sollten die Regalbretter nicht zu breit sein, um einen besseren Überblick zu haben. Es ist hilfreich, die großen Dinge nach hinten zu stellen und dann nach vorne kleiner zu werden.

Marathon: Wer keine Lust darauf hat, beim Kochen immer hin und her zu rennen, sollte bei der Planung der Speisekammer überlegen, wo sie sich befindet. Der Zugang sollte direkt von der Küche aus sein. Ist die Kammer zu weit weg, sollte überlegt werden, diese anders zu nutzen, z.B. für Putzmittel, Deko, etc…

Jede Fläche nutzen: Ist noch ein Fleck an der Wand frei? Wie wäre es mit Haken, um Besen, Küchenschürze, Handtücher und Co. zu befestigen.

Viel Spaß beim Einrichten!

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