So langsam aber sicher bekommen wir einen Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit. Gut, wenn man Besitzer eines Ofens ist. Es sind jedoch noch ein paar Hausaufgaben zu machen, bevor man die gemütliche Wärme genießen kann.

Grundsätzlich ist es ratsam vom Schornsteinfeger ein Umwelt-Update durchführen zu lassen. Gerade bei älteren Öfen gelangt vielleicht zu viel Feinstaub in die Luft. Dann muss ein Staubabscheider nachgerüstet werden.

Dann sollte auch der Kamin gekehrt werden. So kann man erkennen ob alles ok ist oder ob sich Schäden unter den Ascheresten verbergen. Danach sollten auch der Feuerraum und die Ascheschublade gereinigt werden. Auch von außen ist Putzen fällig. Sonst riecht es, wenn der Ofen das erste mal beheizt wird.
Die Glasscheibe reinigt man am besten mit Zeitungspapier die in feuchte Asche getaucht wird. Alter Trick – perfekte Wirkung!

Ist nun alles sauber können alle Teile auf Schäden geprüft werden. Übrigens – ein gerissener Schamottstein ist erst einmal nicht schlimm. Wenn aber Stücke daraus fehlen muss er ersetzt werden. Wenden Sie sich für alle Reparaturen an einen Fachbetrieb. Kleinere Schönheitsfehler, wie die Entfernung von Rost oder das Schmieren von Scharnieren, können Sie selbst beheben.

Auch der Schornstein muss regelmäßig vom Schornsteinfeger geprüft und gereinigt werden damit kein Brand entsteht und die Abgase ordnungsgemäß entweichen.

Zur eigenen Sicherheit ist es selbstverständlich einen Rauchmelder und einen Kohlenmonoxidmelder zu installieren. Ein Feuerlöscher in greifbarer Nähe ist ebenso ratsam.

Achten Sie auch dringend darauf, dass Sie gut durchgetrocknetes Holz verfeuern. Das reduziert die Rußablagerungen im Kamin. Und … wenn Sie die Scheite in den Ofen legen statt werfen hält auch die Schamottwand länger.

Last but not least sollten ein Kaminbesteck und ein gutes Buch vorhanden sein. Dann sind Sie und Ihr Kamin bereit für die kalte Jahreszeit.

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