In Zeiten von Corona müssen bzw. können einige von uns im Home-Office aus arbeiten. Vollkommen allein zu arbeiten ist Segen und Fluch zugleich. Zwar hat man eine ruhigere Atmosphäre, doch tendiert man häufig dazu sich ablenken zu lassen und schafft letztlich nur wenig.

Auch wir arbeiten in diesen Tagen zum Teil von Zuhause aus.  Deshalb möchten wir unsere Tipps mit Ihnen teilen. Wie findet man die Balance zwischen konzentriertem Arbeiten und häuslicher Gemütlichkeit?

Kaffee-Klatsch: Verzichten Sie nicht auf ein kurzes Gespräch mit den Kollegen. In größeren Büros ist man oft nicht allein zum Home-Office verdonnert und kann sich daher mit den Kollegen zu einem kurzen Videochat verabreden. Auch die Kollegen und Kolleginnen, die noch in der Firma arbeiten, sind für ein nettes Gespräch in der Kaffee-Pause dankbar. Wir leben in einem digitalen Zeitalter und gerade jetzt, mit häuslicher Quarantäne und reduzierten sozialen Kontakten, kommen uns diese Errungenschaften zu Gute.

Nachrichten-Blocker: Das verlockendste am Home-Office ist die Arbeit am Computer und der Mangel an Augenzeugen. Man sitzt an der besten Nachrichten-Quelle überhaupt und keiner ist da, der mitbekommen würde, wenn die Aufmerksamkeit mal kurz durchs Internet wandert. Finger weg vom World-Wide-Web! Natürlich möchte man auf dem neusten Stand bleiben, doch reduzieren Sie Ihre Zeit zum Internet surfen. Schauen Sie vor und nach Ihren festgelegten Arbeitsstunden nach den Infos, die Sie am meisten interessieren. Das müssen nicht Covid-19, die neusten Fallzahlen und Co. sein, schließlich hört man von Corona schon mehr als genug. Wahrscheinlich senken die neusten Corona-Nachrichten sogar noch Ihre Arbeitsmoral.

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Raus ins Grüne: Bewiesener Maßen ist es gesund an die frische Luft zu gehen und einen kurzen Spaziergang einzulegen. Außerdem regt schon ein bisschen körperliche Aktivität das Gehirn an und gibt Ihnen neben einem Gute-Laune-Hoch auch noch super Konzentration. Beachten Sie bitte die vorgeschriebenen zwei Meter Sicherheitsabstand, vor allem bei älteren Menschen. Dank dem schönen Wetter, dass wir in letzter Zeit haben, bietet es sich auch an – wenn möglich – im Garten oder auf dem Balkon zu arbeiten. Doch vergessen Sie auch nicht bei schlechtem Wetter regelmäßig zu lüften.

Innere Mitte: Wir wissen, dass es nicht jedermanns Ding ist zu meditieren, doch Sie werden überrascht sein wie effektiv es sein kann, sich nur ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um nichts zu tun und nur auf ruhiges Atmen zu achten und die Gedanken schweifen zu lassen. Probieren geht über Studieren. Außerdem braucht es nicht viel zum Meditieren. Eine ruhige Umgebung und eine gemütliche Sitzgelegenheit sind alles was Sie benötigen. Sollten Sie merken, dass Meditation nichts für Sie ist, dann zwingen Sie sich auch nicht dazu weiter zu machen. Finden Sie eine andere Beschäftigung, die Ihnen hilft, den Kopf frei zu kriegen.

Wir wissen, dass es schwierig ist, in diesen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren, doch wir müssen uns eingestehen, dass mit Frust und schlechter Laune niemandem geholfen ist. Es ist nicht damit zu rechnen, dass Corona in kurzer Zeit von einem auf den anderen Tag verschwindet. Deshalb ist es wichtig sich gegenseitig zu helfen und sein Lächeln zu bewahren. Bleiben Sie gesund!

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