Der Herbst steht vor der Tür und der ehemals grüne Garten wird kahl und leblos. Doch das ist weit gefehlt, denn noch immer wandern Igel, Eichhörnchen und Vögel, die nicht in den Süden fliegen, im Garten umher. Die Natur hat allerlei Tricks auf Lager, wie Pflanzen und Tiere den kommenden Winter überstehen. Wie Sie nun durch den Stopp der Gartenarbeit helfen können erfahren Sie in diesem Beitrag:
Psssst…Leise: Denn viele Tiere halten Winterschlaf oder verfallen in eine Winterstarre. Dazu suchen Sie sich ein warmes Plätzchen unterm Laub, denn das Blätterdach beschützt sie vor der Kälte von Frost und Schnee. Entfernen Sie das Laub von Bäumen und Büschen aus Ihrem Garten, rauben Sie den Tieren den Unterschlupf. Das gilt besonders für viele Insektenarten, die wiederum im Frühling für die Bestäubung von Pflanzen verantwortlich sind. Ihre Pflanzen haben auch etwas davon, denn das Laub schützt deren Wurzeln vor Schäden durch Bodenfrost.

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Ein Leben Im Winterwunderland: Besonders Frost kann die künstlerischen Talente der Natur zur Geltung bringen. Eingefrorene Blätter, Äste und Rispen im Silberglanz von Eis und Schnee, lassen Sie den Winter weitaus schöner wahrnehmen als sein Ruf von der dunklen und toten Jahreszeit.
Tierpark im eigenen Garten: Wenn Sie den Garten so belassen wie er ist und Unterschlupfsmöglichkeiten erhalten, werden Sie vielleicht Besuch von wilden Tieren haben, die Sie sonst nicht zu Gesicht bekommen. Scheue Igel, Eichhörnchen und Vögel werden sich eher in einem attraktiven „ungemachten“ Garten sehen lassen, als in einem aufgeräumten und kahl geschnittenen.

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Futterkrippe: Stauden und Beeren an Sträuchern bieten eine Nahrungsquelle für Vogelarten wie das Rotkehlchen, welches nicht zu den Teilziehern gehört, das heißt manche Exemplare bleiben uns auch im Winter erhalten und diese freuen sich über jedes bischen Futter, das sie kriegen. In einer weißen Schneelandschaft sind die kleinen Vögel mit der roten Brust auch besonders gut zu erkennen.

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Fiese Kälte: Jetzt seien wir mal ehrlich – wer will schon bei rauem Wind und kalten Temperaturen im Herbst im Garten rumstochern. Wozu auch? Ihr Garten als Biotop für Tiere ist unberührt weitaus nützlicher und schöner als kahl geschnitten. Legen Sie die Gartenschere bei Seite, sparen Sie sich kalte und trockene Hände und trinken Sie lieber eine warme Tasse Tee, während Sie dem Treiben in Ihrem Garten zusehen.