Viele Hausbesitzer schauen oft auf das karge graue Dach der angebauten Garage, des Gartenschuppens, oder auf ein langweiliges graues Flachdach. Doch gerade diese Flächen bieten eine wunderbare Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeit.

Begrünte Dächer sehen nicht nur toll aus, sie bringen auch allerlei Vorteile mit sich:

1. Klimatisierung: Die Pflanzenschicht dient als zusätzliche Dämmung, die im Winter die Wärme innen hält und im Sommer die Hitze draußen lässt.

2. Lärmschutz: Geräusche, sei es von drinnen oder von außen, werden von der Bepflanzung abgefangen.

3. Gut für die Umwelt: Lebensraum für Insekten, somit Futterquelle für Vögel, sauberere Luft, fängt zusätzliches Wasser ab und entlastet so die Kanalisation… Die Liste lässt sich ewig weiterführen.

4. Sparfuchs: Gebühren, die aufgrund von Bodenversiegelung anfallen, werden reduziert, da begrünte Dächer nicht als versiegelte Fläche gezählt werden.

5. Gute Substanz: Wenn professionell durchgeführt, schützt ein bepflanztes Dach die Bausubstanz des Hauses. Risse, die durch Wind, Temperaturschwankungen und starken Regen entstehen, werden verhindert.

6. Augenschmaus: Letztendlich sind Dachgärten einfach nur schön!

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Wie groß der Aufwand wird, hängt ganz von der Nutzung des Daches ab. Einfache Pflanzen, wie Gräser, Moose und Sukkulenten, brauchen, wenn einmal eingepflanzt, keine weitere Pflege. Sie kommen gut mit flachen Erdböden aus, brauchen wenig Wasser und haften auch an steileren Dächern. Ideal für Gartenhütten und Garagen.

Wenn der Wunsch und die Möglichkeit besteht einen begehbaren Dachgarten anzulegen, gerne auch mit Relax-Zone, müssen einige Maßnahmen im Vorhinein getroffen werden. Hier sollte auch unbedingt eine Fachperson zu Rate gezogen werden. Dinge wie Statik, Entwässerungsanlagen und Schutz vor Wurzeln und Feuchtigkeit wollen gut durchdacht sein. Der Pflegeaufwand ist von der Art und der Menge der gewählten Pflanzen abhängig.

Wir wünschen viel Spaß bei der neu entdeckten Grünfläche!

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